Elisabeth - die Märchenerzählerin.

Meine Märchenbiografie:

 

Ich liebe Märchen! Ich kann mich erinnern, dass ich schon als Kind hungrig und begierig nach Geschichten war. Märchen, die mir meine Mutter erzählt hat trage ich heute noch mit prachtvollen Bildern in mir. Diese Bilder werden begleitet von dem Gefühl, welches diese Märchen in mir ausgelöst haben.

 

Gut kann ich mich noch erinnern an die Geschichten der Bibel, die uns der Pfarrer im Religionsunterricht in der Volksschule erzählte und auch die Bilder zu diesen Geschichten sind in mir noch erinnerbar und aufspürbar.

 

Während meiner Studienjahre in Wien begann ich Märchenbücher aus aller Welt zu sammeln und mich intensiv mit der Märchenwelt zu beschäftigen.

 

Später als ich selbst Kinder hatte, erzählte ich Ihnen mit viel Freude Märchen. In meinem weiteren Berufsleben als Lehrerin war Geschichten-Erzählen immer ein fixer Bestandteil des Schulalltags.

So beschloss ich, mich in die Kunst des Märchenerzählens zu vertiefen. 

 

Das Vorlesen und Erzählen von Märchen bewirkte in mir einen Heilungsprozess.

Durch Märchen, so habe ich das Gefühl, wird immer wieder etwas heil......

 

“Man wird wieder aus Himmel und Sternen Bilder machen

und Spinnweben alter Märchen auf offene Wunden legen”. (Christian Morgenstern)

 

 

Manfred - der Musiker.

Meine Musikbiografie:

 

Die Liebe zur Musik und ihren vielfältigen Ausdrucksformen begleitet mich seit meiner Jugend und ich spiele seither verschiedene Instrumente. Die Einflüsse sind mannigfaltig und meine musikalische Welt wurde durch die langjährige Arbeit im Kulturbereich und den Kontakt zu verschiedenen Künstlern, Musikern und deren Stilrichtungen erweitert und geprägt. Mich berühren verschiedenste Arten und Stile der Musik, wobei Weltmusik oder „Musik aus aller Herren und Frauen Länder“ einen besonderen  Stellenwert einnimmt. In meinen musikalischen Begleitungen zu den Märchen fließen diese Einflüsse spielerisch und durch die Wahl der Instrumente ein. Ich entwickle den musikalisch dramaturgischen Bogen anhand der Geschichte meist auf improvisatorischem Wege und versuche den emotionalen Eindruck der verschiedenen Stationen zu erfassen, und musikalisch klanglich zu unterstützen. Durch die Arbeit und die Beschäftigung mit Geschichten und Märchen tauche ich auf wunderbare Weise in die Welt  des Dramatischen, des Unerwarteten und  des Wundervollen ein und lasse mich und die Zuhörer­_innen immer wieder überraschen und verzaubern.

 

"Musik allein ist die Weltsprache und braucht nicht übersetzt zu werden". (Berthold Auerbach)